gehirndunst kondensiert

Freitag, 11. Januar 2008


[auf hugo strikes back]
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ist der mensch so gestaltet, dass er kreativ so unproduktiv ist wenn es ihm gut geht?
oder ist es eine bestimmte art von mensch, die nur wenn sie sich mit dem schlechten auseinandersetzen etwas schaffen können?
wieso können sie sich nicht vom guten antreiben lassen?
ist es zu banal, nicht wichtig genug? lässt auf zu wenig intellekt schließen? brauchen sie das schlechte zur selbstdarstellung?
"existenzalismus light" als künstliches, selbstverliehenes distinktionsmerkmal?
oder ist kreativität einfach nur negativ?
hab ich was falsch verstanden?
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wer gelegentlich auf andere hört,
hört irgendwann nur noch die anderen.
wer nur auf sich hört,
hört irgendwann gar nichts mehr.
es ist wohl eine kunst,
das richtige für sich zu hören.
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eingekeilt von
vorn und hinten
wie dem druck entgehen
atmen, sich bewegen?
druck wird stärker
quetscht, das denken
so wichtig jetzt
nur eingeschränkt
kann nicht aus der haut
eingespannt von
links und rechts
wie der spannung entgehen
zusammenraffen, sich bewegen?
die haut, der käfig, spannt
innerstes gefangen
von schmerz zerrissen
auch die haut hält nicht
komme ich jetzt heraus?

was folgt dann?

auflösung.
des drucks, der spannung, des selbst?

(ist schon etwas älter)
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Donnerstag, 10. Januar 2008
gerade diesen blog gefunden. sehr witzig, sehr treffend.
mein favorit:

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der lautsprecher singt
"But you, and you, and you and you"
und ich kann nur an dich denken
viel zu schnell ist es vorbei
so spiele ich es noch ein mal
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Mittwoch, 9. Januar 2008
vor lauter müdigkeit und hunger
ist man so tot
dass man schon wieder
zu den lebenden gehört
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Sonntag, 6. Januar 2008
es sind die besten reisen,
mit zielen unbekannt.
nur in ausgetretenen schneisen?
weshalb dann losgerannt?
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Sonntag, 6. Januar 2008
stein: warum bist du so groß und ich so klein?

fels: wind und wetter wirken schon so lange auf dich ein. je länger du hier liegst, desto weniger bleibt von dir übrig.
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freiheit ist die euphorisch emotionale bewertung, der abstrakten fiktion vom generellen ungebundensein, ohne das bewusstsein der realität konkreter individueller abhängigkeiten.
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